18 Schweizer Produktionen am DOK.fest München

Am Donnerstag, 7. Mai 2015, beginnt das 30. DOK.fest München. Zur Jubiläumsausgabe des Internationalen Dokumentarfilmfestivals sind 18 Schweizer (Ko)produktionen programmiert.

06.05.2015

Am Donnerstag, 7. Mai 2015, beginnt das 30. DOK.fest München. Zur Jubiläumsausgabe des Internationalen Dokumentarfilmfestivals sind 18 Schweizer (Ko)produktionen programmiert. «Andermatt – A Global Village» von Leonidas Bieri feiert in München Weltpremiere, «Above and Below» von Nicolas Steiner erhält am 9. Mai im Rahmen des DOK.fest München den Deutschen Dokumentarfilmmusikpreis 2015.

Im Internationalen Wettbewerb feiert «Andermatt – A Global Village» seine Weltpremiere, Leonidas Bieris Langzeitstudie des Wandels eines Schweizer Alpendorfes zu einem Luxusresort. Ebenfalls im Internationalen Wettbewerb zu sehen sind die beiden Koproduktionen «La buena vida – Das gute Leben» von Jens Schanze und «Of Men and War» von Laurent Bécue-Renard, der am Internationalen Dokumentarfilm Festival in Amsterdam (IDFA) mit dem VPRO IDFA Award für den besten Dokumentarfilm 2014 ausgezeichnet wurde.

Zwei Schweizer Filme laufen im deutschsprachigen Wettbewerb: «Electroboy» von Marcel Gisler (Bester Dokumentarfilm, Schweizer Filmpreis 2014) und «Freifall – eine Liebesgeschichte» von Mirjam von Arx. Gleich drei Schweizer Produktionen wurden für die Sektion DOK.panorama selektioniert, welche Dokumentarfilme programmiert, die Akzente setzen: «Dark Star – HR Gigers Welt» von Belina Sallin, der am 15. Mai in Nordamerika ins Kino kommt, «L’abri» von Fernand Melgar, der bereits an zahlreichen internationalen Festivals lief und «Une jeunesse allemande», der an der diesjährigen Berlinale uraufgeführt wurde.

Die Sektion DOK.spezial zeigt «Above and Below» von Nicolas Steiner – dem am 9. Mai im Rahmen des DOK.fest München der Deutsche Dokumentarfilmmusikpreis 2015 verliehen wird – und den vielfach prämierten Film «Die Böhms – Architektur einer Familie» von Maurizius Staerkle Drux sowie «Hans im Glück – Drei Versuche, das Rauchen loszuwerden» von Peter Liechti und «Ulrich Seidl und die Bösen Buben» von Constantin Wulff.

Am Filmschulfestival laufen die Kurzdokumentarfilme «De Schnuuf» von Fabian Kaiser und «Do you know Akane Okai?» von Raphaël Harari sowie «Muchachas» von Juliana Fanjul und «Padrone e Sotto» von Michele Cirigliano, der bereits eine beachtliche Festivalkarriere aufzuweisen hat. Die Koproduktion «Das dunkle Gen» von Miriam Jakobs und Gerhard Schick wird in der Programmreihe Münchner Premieren präsentiert.

Selbst die Retrospektive Avi Mograbi zeigt mit «Dans un jardin je suis entré» des israelischen Filmemachers eine Schweizer Koproduktion, mitproduziert von Dschoint Ventschr.

SWISS FILMS, dieses Jahr erstmals Industry-Partner des DOK.fest München, unterstützt im Rahmen des DOK.forum einen Networking-Anlass am 9. Mai 2015.

SWISS FILMS, 6. Mai 2015

>> detaillierte Informationen zu den Filmen im Programm des 30. DOK.fest München sowie kommende Schweizer Dokumentarfilmprojekte: e-Booklet DOC SPRING 2015

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