Starker Schweizer Auftritt am DOK.FEST in München

28.04.2008

Mit sieben Schweizer Filmen innerhalb der internationalen Auswahl präsentiert das 23. Internationale Dokumentarfilmfestival München vom 1. bis 7. Mai 2008 eine beeindruckende Selektion des helvetischen Dokumentarfilmschaffens. Im internationalen Wettbewerb laufen „La mère“ von Antoine Cattin und Pavel Kostomarov (Prod. Les Films Hors-Champ, Lausanne), „Shake The Devil Off“ von Peter Entell und der von der Zürcher Snake Film koproduzierte „Memory Books“ der deutschen Regisseurin Christa Graf. Diese drei Schweizer Produktionen sind zusammen mit 13 Filmen im Rennen um den Dokumentarfilmpreis des Bayerischen Rundfunks und der Telepool in Höhe von 10'000 Euro.
Im Internationalen Programm werden die Porträtfilme „Max Frisch, Citoyen“ von Matthias von Gunten (Prod. HesseGreutert Film, Zürich) und „Markus Raetz“ von Iwan Schumacher, sowie der Dokumentarfilm „Vogliamo anche le rose“ der in Mailand lebenden Schweizerin Alina Marazzi (Koprod. Ventura Film, Meride) gezeigt. Damit sind drei von 34 internationalen Filmen Schweizer Produktionen. In der Sektion „Horizonte“, in welcher ein mit 3'000 Euro dotierter Preis vergeben wird, ist mit „Salata Baladi“ von Nadia Kamel eine weitere Koproduktion der Tessiner Firma Ventura Film programmiert.


Das Festival in München, welches den künstlerischen Dokumentarfilm ins Zentrum stellt, ist neben den Veranstaltungen in Leipzig und Duisburg eine der wichtigsten Plattformen für Dokumentarfilme im deutschsprachigen Raum. Das Festival verfolgt die Schweizer Dok-Szene seit Jahren mit grossem Interesse.

Zürich, 28. April 2008
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