Verleih im Ausland für sechs Schweizer Filme gefördert

Die Kinostarts der Spielfilme «Sister» von Ursula Meier in Belgien und Luxemburg, «Hell» von Tim Fehlbaum in Polen und «Stationspiraten» von Michael Schaerer in Deutschland, sowie die Starts der Dokumentarfilme «Die Kinder vom Napf» von Alice Schmid in Deutschland, «The Substance – Albert Hofmanns’s LSD» von Martin Witz in den Niederlanden und in Deutschland und «Vol spécial» in Frankreich werden mit insgesamt CHF 73’500 unterstützt.

08.05.2012

Die Kinostarts der Spielfilme «Sister» von Ursula Meier in Belgien und Luxemburg, «Hell» von Tim Fehlbaum in Polen und «Stationspiraten» von Michael Schaerer in Deutschland, sowie die Starts der Dokumentarfilme «Die Kinder vom Napf» von Alice Schmid in Deutschland, «The Substance – Albert Hofmanns’s LSD» von Martin Witz in den Niederlanden und in Deutschland und «Vol spécial» in Frankreich werden mit insgesamt CHF 73’500 unterstützt. Mit diesem Instrument stärkt das Bundesamt für Kultur (BAK) in Zusammenarbeit mit SWISS FILMS die Erfolgschancen von Schweizer Filmen im Ausland.

Der Kinoverleih von Schweizer Filmen und Koproduktionen mit Schweizer Regie im Ausland wird seit 2007 gefördert. Seit diesem Jahr reichen Schweizer Produzent/innen das Gesuch gemeinsam mit den ausländischen Verleihern beim BAK ein. Die zuständige Fachkommission hat in der ersten Vergaberunde im April 2012 Verleihförderung für sechs Schweizer Filme gesprochen.

Ausländische Verleiher, die Schweizer Filme ins Kino bringen, erhalten pro Film und gefördertem Land maximal CHF 30’000. Die Unterstützung kann nicht mit selektiven MEDIA-Massnahmen kumuliert werden.

Die Begutachtung der Gesuche erfolgt durch die Fachkommission «Auswertung & Vielfalt» des Bundesamtes für Kultur in Zusammenarbeit mit SWISS FILMS.

Die nächste Vergaberunde findet im Juli 2012 statt.

Zürich, 8. Mai 2012

 

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